· 

Selbstwirksamkeit in der Physiotherapie

Wie der Glaube an eigene Fähigkeiten, die Physiotherapie positiv beeinflusst

Physiotherapeut Dominik Klaes aus Heidelberg

Autor des Artikels:
Dominik Klaes ist Physiotherapeut und Gesundheitscoach mit eigener Praxis in Heidelberg. Neben der Arbeit mit seinen Patienten qualifizierte er sich im Gebiet der Gesundheitspsychologie.

Dem Thema Selbstwirksamkeit (genauer Selbstwirksamkeitserwartung) kommt mit zunehmendem Forschungsstand auch in der Physiotherapie immer größere Bedeutung zu. Einige Patienten, die ich als Physiotherapeut in meiner Praxis für Physiotherapie in Heidelberg behandele, sind sehr unsicher in Bezug auf ihre Beschwerden. Viele haben bereits im Internet recherchiert und sind dadurch noch stärker verunsichert. Bei vielen entsteht der Eindruck, dass es sehr schwierig wird, das eigene Gesundheitsproblem selbst aktiv zu beeinflussen.

 

Wenn sich Personen nicht zutrauen, ein Problem in ihrem Leben lösen zu können, kann dieser Überzeugung eine geringe Selbstwirksamkeitserwartung zugrunde liegen. In diesem Artikel beleuchte ich, welche Aspekte Selbstwirksamkeit für die Physiotherapie wichtig machen.

Inhalte des Artikels:

  • Gut informiert und gleichzeitig verunsichert?
  • Was ist Selbstwirksamkeit?
  • Erfahrungen aus Vergangenheit beeinflussen die Gegenwart
  • Steigerung der Selbstwirksamkeit in der Physiotherapie

Patienten häufig gut informiert und dennoch stark verunsichert

Insbesondere für Patienten mit Rückenbeschwerden sind bückende Bewegungen häufig mit Angst und Unsicherheit besetzt. So wird das Binden der eigenen Schuhe oder etwas vom Boden aufzuheben zur nahezu unlösbaren Aufgabe. Allein die Vorstellung, diese Tätigkeiten einmal zu probieren, wird für viele zur Herausforderung.

Die Betroffenen haben ihre Überzeugung verloren, diese Aufgabe meistern zu können. Diese Menschen haben eine zu geringe Selbstwirksamkeitserwartung (oder auch nur Selbstwirksamkeit) in Bezug auf die entsprechende Handlung, in diesem Fall vorwiegend Bücken, Schuhe binden, etwas aufheben.

Was Selbstwirksamkeitserwartung überhaupt ist und wieso sie auch für die Patienten der Physiotherapie und für uns Physiotherapeuten eine Rolle spielt, möchte ich an dieser Stelle genauer beleuchten.

Was ist Selbstwirksamkeit eigentlich?

Die Selbstwirksamkeitserwartung ist definiert als „Überzeugung, aufgrund eigener Fähigkeiten mittels bestimmter Handlungen zu einem gewünschten positiven Ergebnis gelangen zu können“. Es handelt sich also um eine spezielle Art von Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Je nach Individuum kann dieses Vertrauen (abhängig von der zu bewältigenden Aufgabe und der jeweiligen Situation) beträchtlichen Schwankungen unterliegen.

So kann ein Patient mit Rückenbeschwerden beispielsweise in Bezug auf das Steigen von Treppen eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung haben, in Bezug auf gebückte Tätigkeiten jedoch eine sehr geringe.

Erfahrungen aus der Vergangenheit beeinflussen die Gegenwart

Hat ein Mensch mit Rückenbeschwerden in der Vergangenheit häufig erlebt, dass seine Beschwerden durch bückende Bewegungen verstärkt werden, führt dies eventuell zu einer niedrigen Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf bückende Bewegungen.

Untersuchungen zeigten, dass eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung die Erfolgschancen des von einem Individuum angestrebten Verhaltens signifikant erhöht. Die Selbstwirksamkeitserwartung bestimmt ebenfalls darüber, ob ein Individuum überhaupt versucht zu handeln, wie lange es bei Schwierigkeiten oder Misserfolgen mit seinen Bemühungen fortfährt und wie Misserfolg oder Erfolg bei der Lösung einer Aufgabe sein zukünftiges Verhalten beeinflussen.

Auch potenzielles Gesundheitsverhalten hängt mit dem Ausmaß der Selbstwirksamkeit zusammen. Wenn Menschen glauben, gesundheitsfördernde Verhaltensweisen nicht effektiv umsetzen zu können, ist es viel unwahrscheinlicher, dass sie es überhaupt versuchen.

Die Steigerung der Selbstwirksamkeit in der Physiotherapie

Die gute Nachricht ist: Die Selbstwirksamkeitserwartung lässt sich steigern. Besonders wichtig hierfür scheint es zu sein, dass die gefürchteten Aufgaben nach Möglichkeit ausgeführt werden. Hierbei können unterstützende Personen (unter anderem der Physiotherapeut) von besonderer Bedeutung sein. Weiterhin kann es hilfreich sein, die zu bewältigende Aufgabe in mehrere kleine erreichbare Teilaufgaben zu unterteilen.

Selbstwirksamkeitserwartungen ergeben sich aus vier Informationsarten: den eigenen Erfahrungen, den Beobachtungen anderer Personen, verbalen Überzeugungen (auch anderer Personen) und aus den eigenen Emotionen. Mit diesen Punkten lässt sich ein konkretes Konzept zur Steigerung der Selbstwirksamkeit in der Physiotherapie am Beispiel Rückenschmerz erarbeiten.

Positive Bewegungserfahrungen können hilfreich sein

Im Rahmen der physiotherapeutischen Behandlung bei Rückenbeschwerden sollte es eines der Ziele sein, dem Patienten positive Erfahrungen in Bezug auf seine Rückenbeschwerden zu ermöglichen. Bei Angst vor dem Bücken wäre es denkbar, die Bewegung Bücken in kleine Teilschritte zu unterteilen.

So beginnt der Patient mit einem kleinen Bewegungsausmaß des Bücken und steigert das Bewegungsausmaß mit der Zeit immer ein klein wenig weiter. Bei jedem Versuch, der nicht schmerzt, wird der Patient die positive Erfahrung machen, dass das Bücken möglich ist. Wenn (vorerst) auch nur in einem etwas begrenzten Bewegungsausmaß. So wird die gefürchtete Aufgabe Stück für Stück und am Ende ganz bewältigt.

Das Ergebnis ist eine gesteigerte Selbstwirksamkeitserwartung. Die Motivation steigt, das hilft sich von Rückschlägen nicht so leicht beirren zu lassen und erhöht die psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz).

Negative Äußerungen und gut gemeinte Ratschläge können Schaden

Hinderlich dagegen sind negative Äußerungen „Das hatte ich auch, das hat bei mir ewig gedauert“, und fachlich gering qualifizierte, aber gut gemeinte Tipps. Diese Tipps sind oft sehr gegensätzlich und führen zu Verwirrung und Unsicherheit, die Selbstwirksamkeitserwartung sinkt. Es empfiehlt sich also nicht nur deshalb auf gut gemeinte Ratschläge zu verzichten, so schwer das einigen auch fallen mag.

Emotionen der Patienten wirken auf Selbstwirsamkeit

Auch die eigenen Emotionen der von Rückenbeschwerden geplagten Personen spielen eine Rolle. Die berichteten Emotionen reichen von Frustration, Sorge, Angst, Resignation und Wut bis zu Hoffnung, Freude, Euphorie und Ansporn.

Es ist wichtig für Physiotherapeuten und Betroffene einen Rahmen zu schaffen, der es erlaubt offen und ehrlich über die empfundenen Emotionen in Bezug auf die eigenen Beschwerden zu sprechen. Allein die eigenen Emotionen auszusprechen und sich darüber unterhalten zu können, birgt großes Potenzial zur Motivation und Steigerung der Selbstwirksamkeit.

Häufig tauchen in solchen emotionalen Gesprächen die wahren Beweggründe des Betroffenen auf. Mit diesen Emotionen und Beweggründen lassen sich in der Therapie häufig neue Ziele und Aufgaben definieren. Die Selbstwirksamkeitserwartung des Betroffenen kann durch die Bewältigung dieser Ziele gesteigert werden.

Die Unterstützung anderer Personen kann hilfreich sein

Die Beobachtung anderer Personen in ähnlicher Situation kann die eigene Selbstwirksamkeitserwartung ebenfalls steigern. Wer andere Rückenpatienten dabei beobachtet, wie sie sich immer besser erfolgreich bücken können, kommt schnell zu der Einstellung: „Das kann ich auch!“ Die Einschätzung der eigenen Selbstwirksamkeit verbessert sich.

Unterstützende Äußerungen des Umfeldes wirken sich ebenfalls günstig auf die eigene Selbstwirksamkeit aus. Äußerungen getreu dem Motto „Du schaffst das, wir unterstützen dich dabei“ sind zuträglich für Zuversicht und Selbstwirksamkeitserwartung.

Mein Fazit:

Es lässt sich festhalten, dass Veränderungen bei Menschen mit Beschwerden nicht nur auf körperlicher Ebene stattfinden. Für Physiotherapeuten ist es relevant, auch gesundheitspsychologische Dimensionen wie die Selbstwirksamkeit zu kennen, um sie in der Therapie nutzen zu können.

So lässt sich auch erklären, warum Physiotherapeuten zum Teil Übungen mit ihren Patienten durchführen, die nicht zum Ziel haben, strukturelle Veränderungen wie Kraft, Koordination oder Beweglichkeit zu verbessern. Manchmal besteht das Ziel einfach darin, wieder mehr Vertrauen und Zuversicht in den eigenen Körper zu bekommen.

Für viele Patienten ist das der wichtigste erste Schritt, um sich später im Training überhaupt auf Belastungen wie insbesondere Kraftübungen einlassen zu können.

 

Ausführliche Ausarbeitung auf researchgate.net.

Ebenfalls interessant:

Autor: Physiotherapeut in Heidelberg Dominik Klaes

Dominik Klaes Physiotherapeut, Krankengymnast, Personal Trainer aus Heidelberg
Physiotherapeut Dominik Klaes

Ich bin Dominik Klaes, Physiotherapeut, Krankengymnast, Personal Trainer und Gesundheitscoach in Heidelberg.

In meiner Praxis für Physiotherapie in Heidelberg, behandele ich Patienten mit Beschwerden des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln, Faszien, Bänder, Sehnen, Bandscheiben etc.). Dafür nutze ich mein Wissen aus der Physiotherapie, Krankengymnastik, dem Personal Training und dem Gesundheitscoaching.

 

Neben der Physiotherapie, Krankengymnastik, Manuelle Therapie und Personal Training in Heidelberg betreue ich Wind- und Kitesurfer nach Verletzung oder bei Trainingsfragen in der Surfer-Sprechstunde (Online und Videotherapie) in ganz Deutschland.

Weitere Informationen zu meiner Person und mir gibt es unter dem Menüpunkt über mich.

Quellenangabe für Artikel

  • Aalto, A. M., Uutela, A. & Aro, A. R. (1997). Health related quality of life among insulin-dependent diabetics: disease-related and psychosocial correlates. Patient education and counseling, 30 (3), 215–25.
  • Aronson, E., Wilson, T. D., & Akert, R. (2008). Sozialpsychologie, 6., akt. Aufl. München: Pearson Studium.
  • Bandura, A. (1982). Self-efficacy mechanism in human agency. American Psychologist, 37 (2), 122–147. doi:10.1037/0003-066X.37.2.122
  • Bandura, A., Barbaranelli, C., Caprara, G. V. & Pastorelli, C. (2001). Self-Efficacy Beliefs as Shapers of Children’s Aspirations and Career Trajectories. Child Development, 72 (1), 187–206. doi:10.1111/1467-8624.00273
  • Barysch, K. N. (2016). Selbstwirksamkeit. In D. Frey (Hrsg.), Psychologie der Werte (S. 201–211). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi:10.1007/978-3-662-48014-4_18
  • Becker, B. (2014). Praxisfelder der Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie. 1. Aufl., Studienbrief der SRH Fernhochschule Riedlingen.
  • Benassi, V. A., Sweeney, P. D. & Dufour, C. L. (1988). Is There a Relation Between Locus of Control Orientation and Depression? Journal of Abnormal Psychology, 97 (3), 357–367. doi:10.1037/0021-843X.97.3.357
  • Dony, M. (1982). Psychologische Aspekte im Bereich der Anästhesie. Medizinische Psychologie (S. 168–200). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi:10.1007/978-3-642-68357-2_6
  • Egger, J. W. (2015). Integrative Verhaltenstherapie und psychotherapeutische Medizin. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. doi:10.1007/978-3-658-06803-5
  • Gebbensleben, B. & Rohde, H. (2008). Angst vor der gastrointestinalen Endoskopie - ein bedeutsames Problem? DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 115 (41), 1539–1544. doi:10.1055/s-2008-1065188
  • Hans-Raimund Casser, Monika Hasenbring, Anette Becker, R. B. (2016). Rückenschmerzen und Nackenschmerzen. (H.-R. Casser, M. Hasenbring, A. Becker & R. Baron, Hrsg.)Rückenschmerzen und Nackenschmerzen. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi:10.1007/978-3-642-29775-5
  • Jerusalem, M. & Hopf, D. (2002). Selbstwirksamkeit und Motivationsprozesse in Bildungsinstitutionen. Zeitschrift für Pädagogik, 54–82. doi:URN: urn:nbn:de:0111-opus-78634
  • Jonas, K. & Brömer, P. (2002). Die sozial-kognitive Theorie von Bandura. Theorien der Sozialpsychologie, 2, 277–299.
  • Koch, U., Mehnert, A. & Härter, M. (2011). Chronische körperliche Erkrankungen und psychische Komorbidität. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 54 (1), 1–3. doi:10.1007/s00103-010-1196-7
  • Krohne, H. W. (2017). Stress und Stressbewältigung bei Operationen. Stress und Stressbewältigung bei Operationen (S. 7–40). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi:10.1007/978-3-662-53000-9_2
  • Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie Grundriss der Psychologie Band 11, 2. Aufl. Kohlhammer.
  • Lefcourt, H. M. (1992). Durability and impact of the locus of control construct. Psychological Bulletin, 112 (3), 411–414. doi:10.1037/0033-2909.112.3.411
  • Litt, M. D., Kalinowski, L. & Shafer, D. (1999). A dental fears typology of oral surgery patients: matching patients to anxiety interventions. Health psychology : official journal of the Division of Health Psychology, American Psychological Association, 18 (6), 614–24.
  • Liu, X., Tein, J. Y., Zhao, Z. & Sandler, I. N. (2005). Suicidality and correlates among rural adolescents of China. Journal of Adolescent Health, 37 (6), 443–451. doi:10.1016/j.jadohealth.2004.08.027
  • Maddux, J. E. & Meier, L. J. (1995). Self-Efficacy and Depression (S. 143–169). doi:10.1007/978-1-4419-6868-5_5
  • Maltby, J., Day, L. & Macaskill, A. (2011). Differentielle Psychologie, Persönlichkeit und Intelligenz. Pearson Studium.
  • Möller, A., Hell, D. & Kröber, H. (1998). Sensation Seeking - Kritische Sichtung eines persönlichkeits-psychologischen Konzepts und seiner Anwendungen. Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, 66 (11), 487–495. doi:10.1055/s-2007-995289
  • Müller, A., Müller, K., Blumenstiel, K., Bieberm, C. & Eich, W. (2004). Das Konzept der Selbstwirksamkeit als bedeutsamer Prädiktor anhaltenden Behandlungserfolgs von Fibromyalgie-Patienten. Aktuelle Rheumatologie, 29 (02), 101–108. doi:10.1055/s-2004-813058
  • Neyer, F. J. & Asendorpf, J. B. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (Springer-Lehrbuch). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi:10.1007/978-3-662-54942-1
  • Northouse, L. L., Mood, D., Kershaw, T., Schafenacker, A., Mellon, S., Walker, J. et al. (2002). Quality of life of women with recurrent breast cancer and their family members. Journal of Clinical Oncology, 20 (19), 4050–4064. doi:10.1200/JCO.2002.02.054
  • Powell, L. H. (1992). The cognitive underpinnings of coronary-prone behaviors. Cognitive Therapy and Research, 16 (2), 123–142. Kluwer Academic Publishers-Plenum Publishers. doi:10.1007/BF01173485
  • Renneberg, B. & Hammelstein, P. (2006). Gesundheitspsychologie (Springer-Lehrbuch). (B. Renneberg & P. Hammelstein, Hrsg.). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi:10.1007/978-3-540-47632-0
  • Rotter, J. B. (1966). Generalized expectancies for internal versus external control of reinforcement. Psychological monographs, 80 (1), 1–28. doi:10.1037/h0092976
  • Ruholl, S. & Schneider, F. (2007). Selbstwirksamkeit als Indikator für psychische Störungen: Status und Verlauf. Lehrstuhl für Psychosomatik und Psychotherapie.
  • Schneider, W. (2006). Gesundheitsverhalten und präventive Interventionen. Psychotherapeut, 51 (6), 421–432. doi:10.1007/s00278-006-0513-y
  • Schustrack, M. O. & Friedmann, H. S. (2004). Persöhnlichkeits und Differentielle Psychologie. Pearson Studium. Zugriff am 2.2.2018. Verfügbar unter: https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?sess=8c3e4d6269a5509b1369d31f78c3e362&katkey=65883170&konto=a
  • Sechrest, L. (1984). J. B. Rotter. The development of application of social language theory: Selected papers. Centennial Psychology Series. New York: Praeger, 1982. xii + 367 pp. $29.95. Journal of the History of the Behavioral Sciences, 20 (3), 228–230. doi:10.1002/1520-6696(198407)20:3<228::AID-JHBS2300200305>3.0.CO;2-1
  • Spielberger, C. D. (1972). ANXIETY AS AN EMOTIONAL STATE (Springer-Lehrbuch). In B. Renneberg & P. Hammelstein (Hrsg.), Anxiety (S. 23–49). Berlin, Heidelberg: Elsevier. doi:10.1016/B978-0-12-657401-2.50009-5
  • Suls, J. & Rittenhouse, J. D. (1987). Personality and Physical Health: An Introduction. Journal of Personality, 55 (2), 155–168. doi:10.1111/j.1467-6494.1987.tb00433.x
  • Warschburger, P. & Richter, M. (2009). Prävention kindlichen Übergewichts. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 17 (1), 22–29. doi:10.1026/0943-8149.17.1.22
  • Wiedenfeld, S. A., O’leary, A., Bandura, A., Brown, S., Levine, S. & Raska, K. (1990). Impact of perceived self-efficacy in coping with stressors on components of the immune system. Journal of personality and Social Psychology, 59 (5), 1082. American Psychological Association.
  • Wilson, J. F. (1981). Behavioral preparation for surgery: benefit or harm? Journal of behavioral medicine, 4 (1), 79–102.